„So ein Tag!“ – aus Celle
Zufallsbekanntschaften in Norddeutschland
Es ist die erste Folge mit dem neuen Moderator Sven Tietzer. In der Innenstadt von Celle macht er seine ersten Erfahrungen mit „So ein Tag!“ – und es klappt erstaunlich schnell. Sigrid Rose aus Winsen/Aller ist an diesem Vormittag in der historischen Altstadt unterwegs, um Ostereinkäufe zu tätigen. Spontan erklärt sich die 44jährige Hausfrau bereit, sich von uns mit der Kamera begleiten zu lassen. Mit dem Moderator macht sie einen Deal: Sie macht mit, wenn er ihr zur Hand geht.
Zunächst geht es in verschiedene Kaufhäuser – Sigrid Rose benötigt Osterdekoration und Geschenke für ihre beiden Kinder Tiziana (8) und Arian (14). Sven Tietzer begleitet sie beim Einkauf und hilft bei der Auswahl. Auf der Fahrt nach Hause erzählt ihm Sigrid Rose, dass sie vor fast 20 Jahren mit ihrem Ehemann Jan aus Mecklenburg-Vorpommern nach Niedersachsen gekommen ist. Das junge Ehepaar hatte sich damals in die Prager Botschaft geflüchtet – und durfte von dort ausreisen. Gerne redet sie aber nicht über das Thema.
Zu Hause hilft Sven Tietzer im Haushalt. Gemeinsam bereiten die beiden das Mittagsessen vor – Sigrid kocht das Gemüse und brät Fleisch – Sven schält die Kartoffeln. Dann holt die junge Mutter ihre Tochter mit dem Fahrrad von der Schule ab – und Sven begleitet sie. Die kleine Tiziana macht Augen, als ihre Mutter plötzlich mit einem Fernseh-Team vor der Schule auftaucht. Aber sie taut schnell auf – und macht nach dem Essen zusammen mit Sven ihre Hausaufgaben. Außerdem zeigt sie ihm, wie gut sie schon Klavier spielen kann.
Am Nachmittag kommt Arian nach Hause. Der 14jährige Ganztagsschüler ist wenig überrascht, macht aber auch nicht viele Worte. Zusammen mit seiner Mutter und seiner Schwester geht es dann ins Dorf zum Schuhe kaufen. Auch hier erweist sich Moderator Sven als nützlicher Helfer – er handelt die Kinderschuhe von Tiziana herunter – das Mädchen ist beeindruckt.
Bei einem Besuch der Freunde Renate und Jochen Kröger erfährt Sven mehr über die Jagd und über „heiße Hunde“. Es ist ein amüsanter Tag, der mit der Begegnung mit dem völlig überraschten Vater Jan am Abend zu Ende geht. Wenn er das gewusst hätte, wäre er heute gar nicht Hause gekommen, sagt er mit einem Schmunzeln. Beim gemeinsamen Abendessen der Familie verabschiedet sich das NDR-Team – und Sigrid Rose kann endlich wieder durchatmen.
Also sowas...
Lieber Johann!
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Es ist schon erstaunlich, was Ihr da hingezaubert habt. Um mich herum sind alle begeistert (ich auch ein bischen).
Eine weitere Fangemeinde, bestehend aus Winsenern, Cellern und Mecklenburgern, ist Dir sicher, und wir freuen
uns darauf, weitere Sendungen von Dir zu verfolgen! Ich freue mich, Dich kennengelernt zu haben, und wünsche Dir
und Deinem Team viele gute Ideen und tolle Sendungen. Also, noch einmal Dankeschön und herzliche Grüße aus
Winsen!
Â
Sigrid