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Ostfriesen zwischen Dollart und Ems

Menschen und Geschichten aus dem Rheiderland

Das RheiderlandDas Land ist flach, der Himmel weit, die Menschen sind typisch. Dort, wo der Horizont noch seinen Namen verdient, dort liegt das Rheiderland. Zwischen Dollart und Ems stehen die Häuser etwas erhöht auf den sogenannten Warfen, weil fast die gesamte Region unter dem Meeresspiegel liegt. Die Kirchtürme sehen aus wie Leuchttürme – und in den kleinen Gassen findet man den Dorfschmied, den Fährmann und den Postboten, der auf seiner täglichen Tour noch Zeit für eine Tasse Tee hat. Malerisch ist der kleine Hafen von Ditzum. Bunte Krabbenkutter sind hier ein begehrtes Foto-Motiv für die zahlreichen Urlauber – und alle Fischer in Ditzum heißen mit Nachnamen Bruhns.

Jan BruinsIn der heimlichen Hauptstadt des Rheiderlandes, in Weener, ist Jan Bruins zu Hause. Er ist bekannt wie ein bunter Hund, weil er jeden Tag unterwegs ist und die Region kennt wie kein anderer. Jan Bruins ist Postbote und Lokalreporter in Personalunion. Unter der Woche kurvt er voll bepackt mit Briefen und Zeitschriften auf seinem Fahrrad von Haustür zu Haustür. Dann beliefert er seine 2 500 Kunden, die er fast alle persönlich kennt. Und an den Wochenenden schnappt er sich die Kamera und fotografiert Friesensportler, Fußballspieler oder Schiffe auf der Ems. Als Fototreporter ist er seit 21 Jahren für die Redaktion der „Rheiderland-Zeitung“ im Einsatz.

Harm GroenSeit einem halben Jahr hat Jan Bruins eine Freundin aus Polen. Sylwia ist Witwe, über Berlin nach Ostfriesland gekommen und hat sich nun in den begeisterungsfähigen Postboten verliebt. Zusammen erleben die beiden ihren zweiten Frühling – und Jan Bruins erfüllt seiner Partnerin fast jeden Wunsch. Seit ihrer Kindheit träumt Sylwia davon, einmal eine Kuh zu melken. Kein Problem für Jan. Er kennt viele Landwirte – einer davon ist Harm Groen aus Holthuserheide. In seinerm Stall wird der Traum der temperamentvollen Polin Realität. Für sie ein unvergessliches Erlebnis.

Abbo HeinkenGanz im Westen des Rheiderlandes liegt das kleine Dorf Ditzumerverlaat. Knapp 1000 Menschen leben hier – noch! Denn immer mehr junge Leute kehren ihrer Heimat den Rücken, weil sie zwar ihre Landschaft lieben, aber im Rheiderland keine Arbeit finden. Auch in Ditzumerverlaat sind die Jobs rar. Es gibt eine kleine Sparkasse, zwei Tante-Emma-Läden und ein Schuhgeschäft. Außerdem lebt dort der letzte Schmied des Rheiderlandes. Abbo Heinken in inzwischen 87 Jahre alt, steht aber noch fast jeden Tag in seiner Werkstatt. Früher hat er Pferde beschlagen, Brücken gebaut und Zäune geschmiedet – heute repariert er in erster Linie Rasenmäher und landwirtschaftliche Geräte. Seit mehr als 100 Jahren gibt es bereits die urige Schmiede in Ditzumerverlaat – was einmal aus ihr werden soll, das weiß Abbo Heinken nicht. Und das schmerzt ihn – schließlich hat er fast sein ganzes Leben zwischen Amboss und Schmiedefeuer verbracht.

Abbo und GertaJeden Mittag geht Abbo Heinken ein paar Häuser weiter zu seiner Schwester Gerta. Sie ist auch schon 81, betreibt aber immer noch einen kleinen Schuhladen mitten in Ditzumerverlaat. Abbo und Gerta halten fest zusammen, seitdem ihre Partner verstorben sind. Jeden Tag geht der Schmied zu ihr zum Mittagessen – und am Wochenende gehen sie manchmal auch zusammen auf Besuch. Das Haus von Gerta Weber ist von oben bis unter die Decke voll gestapelt mit Schuhkartons. Sie hat für jedes Alter und für jeden Geschmack die passenden Schuhe. Die Besonderheit bei ihr ist jedoch die Kinder-Fußballschuh-Abteilung in den ehemaligen Kaninchenställen ihres Mannes. Einmal müssen die Eltern ihren Kindern ein paar neue Fußballschuhe kaufen – danach dürfen sie immer wieder vorbeikommen, um sie kostenlos gegen ein paar größere zu tauschen. Sobald es Frühjahr wird, stehen die kleinen Fußballspieler bei ihr im Garten Schlange.

Jan Lohmann BrunsAuch Jan Lohmann Bruns aus Ditzum wurde sein Handwerk in dien Wiege gelegt. Wie seine Vorfahren ist er Fischer – durch und durch. Als die Papenburger Meyer-Werft die Ems für ihre Kreuzfahrtschiffe vertiefen lassen durfte, wurden er und seine Ditzumer Fischerkollegen finanziell entschädigt.Denn das Fischen auf der Ems war nun nicht mehr möglich. Es entstand die modernste Krabbenkutterflotte Niedersachsens, das Leben der Fischer änderte sich aber von Grund auf. „Früher waren wir jeden Abend zu Hause, heute sind unsere Kinder oft wochenlang auf der Nordsee unterwegs“, sagt Jan Lohmann Bruhns. Vor einigen Jahren hat er den Kutter an seinen Sohn übergeben, seitdem ist er Kapitän auf der kleinen Fähre, die täglich zwischen Ditzum und Petkum verkehrt. Und in seiner Freizeit fährt er mit seinem kleinen Boot raus auf die Ems. Dort fängt er Stinte, Schollen und im Frühling auch so manchen Kabeljau – aber alles nur für den Eigenbedarf. „Ich kann nicht zu Hause sitzen und die Wände tapezieren. Dafür bin ich nicht geboren“, sagt der urtypische Fischer mit dem Pferdeschwanz. Er ist einer der letzten Emsfischer.

Arnold VenemaMitten im Rheiderland – dort wo es am tiefsten ist, dort wohnt Arnold Venema mit seiner Familie. Zusammen mit seinen beiden Söhnen Jan und Amos bewirtschaftet er einen Hof mit fast 150 Milchkühen. Arnold Venema ist bekannt im Rheiderland durch sein Engagement für die vielen Wildgänse. Bis zu 150 000 Grau- und Nonnengänse lassen sich jedes Jahr zwischen November und März auf den saftigen Weiden des Rheiderlandes nieder und fressen sich satt und rund. „Früher gab es immer viel Ärger zwischen den Landwirten und Naturschützern“, sagt Arnold Venema. Aber dann hätte sich alle an einen Tisch gesetzt und ein Programm aufgelegt. Jetzt dürfen die Gänse bleiben und die Landwirte werden dafür entschädigt. „Für alle eine Win-Win-Situation“ schwärmt der Milchbauer. Mit seiner Ehefrau Johanna ist Arnold Venema seit 44 Jahren verheiratet – zum Hochzeitstag gibt es einen großen Strauß roter Rosen.

Wiederholung: 26. Mai 2012 um 14.10 Uhr

1. Staszek Jankun schrieb am 18.04.2012

Slyszalem o tym filmie i bardzo chcialbym zobaczyc go w polskiej telewizji. Mysle ze ukazanie milych ludzi wraz z ich praca zawodowa, wrazliwoscia ludzkiej natury mogloby przblizyc polskiej spoleczosci zycie w tym regionie Europy. Bo tak naprawde jestesmy bardzo podobni mimo iz dziela nas setki kilometrow.

Übersetzung:

Ich habe von dem Film gehört und wünsche mir sehr, ihn im polnischen Fernsehen zu sehen. Ich denke, es lohnt sich, die netten Menschen mit ihrer beruflichen Arbeit zu sehen, die
Empfindlichkeit menschlicher Natur. Der Film könnte dem polnischen Volk das Leben in dieser Region in Europa näher bringen. Weil in Wahrheit sind wir uns sehr ähnlich, obwohl uns hunderte Kilometer trennen.




2. Martina schrieb am 23.04.2012

Freu mich auf Freiiiiiitag!

3. Agnes Hinrichs schrieb am 23.04.2012

Meine Heimat! Diesen Film werden wir uns in Bayern am Freitag mit großer Freude angucken. Womöglich werde ich meine Nachbarn dazu einladen. Und dann werden alle gucken! Bin überzeugt, dass die Menschen die gezeigt werden das Rheiderland gut vertreten!!! Schöne Grüße aus München...

4. Esther schrieb am 24.04.2012

ich freue mich auf freitag - wir sind froh, jan als unseren postboten fast jeden tag begrüßen zu dürfen - alle aus dem kollegium der phönix-schule werden freitag vor dem fernseher sitzen.

5. Manfred schrieb am 24.04.2012

Für diesen Film verzichte ich sogar auf meine lieblings-serie

6. Elke schrieb am 25.04.2012

Wer hätte es besser machen können als "uns Jan"???????????Endlich mal wieder ein Film über unsere Heimat.......Schönnnnnn freu mich schon.......

7. Sylwia und Jan schrieb am 25.04.2012

In genau 48 Stunden werde ich ganz gespannt mit meiner lieben Sylwia vor dem Fernseher sitzen. Ganz ehrlich, ich weiß zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht was ich zu erwarten habe! Sich selbst leibhaftig zu sehen, das ist ja schon auf Fotos manchmal ein Graus – aber im Film? Was ich aber wohl weiß, ist die Tatsache, durch diesen Dokumentarfilm ganz liebenswerte Menschen kennen gelernt zu haben! Schon jetzt ein ‚Danke’ an Johann Ahrends, Kameramann Reinhard Bettauer und die beiden Tonmänner Sebastian Beck und Torben Schütt! Ihr seid toll!!!

8. Domenico schrieb am 26.04.2012

Ich freu mich auch schon tierisch! Vielleicht startet unser Top-Fotograf aus dem Rheiderland noch eine Karriere als Schauspieler. ;-)

9. Simone Dransfeld schrieb am 26.04.2012

lieber Jan,wenn du nach diesem tollen Film berühmt bist,bitte vergiß deine alten Freunde von damals nicht;-))

10. Familie Wehner aus Schlimpfhof schrieb am 26.04.2012

Lieber Jan,
wir freuen uns sehr auf die Dokumentation von deiner Heimat. Uns hat es bei unserem letzetn Besuch wieder sehr gefallen und wünschen uns, wenn du dann reicht und berühmt bist, vergiss uns nicht:)
Viele Grüße aus dem Norden Bayerns...

11. Jan schrieb am 26.04.2012

Vielen Dank für die Komplimente! Aber liebe Familie Wehner, wohlhabend werde ich durch diese Ausstrahlung aber bestimmt nicht....! Aber ich weiß wohl, das unser lieber Johann Ahrends bestimmt mal ein Bierchen ausgeben wird und dann werden wir Beide uns über Eure wohl gemeinten Kommentare noch einmal sehr erfreuen!

12. Arnold und Johanna Venema schrieb am 27.04.2012

Wir haben der Sendung sehr entgegen gefiebert. Wirklich gelungen! Zwischendurch erhielten wir einen Anruf aus Berlin von dem niedersächsischen Umweltminister a. D. Hans-Heinrich Sander. Auch er war begeistert. Sogar seine Tochter, die sonst solche Sendungen eher nicht ansehen würde, war angetan. Der Film vermittelt die Atmosphäre des Rheiderlandes hervorragend, stellt die Menschen liebevoll und einfühlsam dar. Liebe Grüße von den Venemas aus dem schönen Rheiderland.

13. Amos Venema schrieb am 27.04.2012

Vielen Dank für die natürliche und ehrliche Darstellung unserer Heimat.
Diese Reportage zeigt das, was sonst keiner sieht: das Besondere am Rheiderland und seinen Menschen .....
Einfach super!

14. Jürgen Venema schrieb am 27.04.2012

Hallo Herrr Ahrends,
ich moechte Ihnen aus Washington D.C. fuer den super Film gratulieren. Das war eine runde Sache!! Ich konnte den Film im Livestream uebers Internet schauen. Hoffentlich ist er auch in der Mediathek als video zu sehen damit ich ihn noch einmal gucken kann.

Vielen Dank,

Cheers,

Juergen

15. Jörg Janssen schrieb am 27.04.2012

Aller Besten Dank vöör so een moi Reportage over´t Rheiderland.
Super Johann!!!... Besten Dank ok an di´n Team...

16. Klaas Simon schrieb am 27.04.2012

Da hat der Filmemacher wohl eine große Nullnummer gedreht.Viele Passagen hätte er weglassen können und dafür andere Bewohner des Rheiderlandes zu Worte kommen lassen können.Der Film über die Sturmflut 1962 hat es bewiesen.Es gibt außer dem "Postboten Jan" noch andere Bedienstete der Post in Weener und den vielen anderen Ortschaften des Rheiderlandes.Teilweise sind diese beliebter als "Jan"! Was soll eine alberde Polin in diesem Film?? Wen interessiert schon das Privatleben eines Postboten? Warum wurde nur ein Bericht vom "Hof Veenema" gezeigt? Es gibt im Rheiderland außer Veenema noch andere Landwirte,z.B.Kartoffelbauern,Gemüsebauern....Kurzum:Schade um das vertane Geld für diesen Filmdreh und Sendung !!!

17. Harm Brümmer schrieb am 27.04.2012

Dieser Film ist eine totale Verzerrung des Rheiderlandes!
So bescheurt kann ein Postzusteller gar nicht sein um auf dem Deich zu fahren.So ein Auto kann er sich mit seinem Gehalt und privaten Verpflichtungen gar nicht leisten.Das Kennzeichen verrät übrigens wem dieser Firmenwagen zuzuordnen ist.
Warum berichten Sie nicht über die Verschandelung des Rheiderlandes durch Wingas,EWE und der Meyerwerft.Wo ist ein Hinweis auf den zu erwartenden Bau einer Hähnchenmastanlage?Wo wird über eine Biogasanlage bei Ditzumerverrlaat hingewiesen.....Nirgends!! Dabei hätte der FDP-Politiker Veenema bestimmt einiges dazu sagen können.Nein,dafür kreuzt er mit Rosen für seine Madam auf.In jedem Dorf des Rheiderlandes gibt es Sehenwertes,aber nein dafür gibt es endlose Szenen aus dem Kuhstall.Als Rheiderländer schäme ich mich über diese Beschmutzung unserer Heimat.
Pfui und nochmals pfui für diesen Beitrag!!!!!

18. Alke Osterloh schrieb am 28.04.2012

„Johann, das war unglaublich, herrlich und so schön!

19. Gisela Brands schrieb am 28.04.2012

Hallo Herr Ahrens,

wir haben im NDR einen Bericht über Ihr schönes Rheiderland gesehen. Wir machen eine Fahrradtour vom 02.07. bis 06.07. von Salzbergen bis zum großen Meer. Einen Tag übernachten wir in Weener und fahren von dort zum Großen Meer. Wir wollten an und für sich an der Ems entlang fahren zur Fähre, aber jetzt wollen wir unbedingt in den Schuhladen der Frau Weber vorbeifahren. Können Sie uns sagen, ob Frau Weber vormittags geöffnet hat, vielleicht auch eine Tel.-Nr., damit wir uns ankündigen können. Und können Sie uns bitte sagen, wie wir von Weener am besten und schönsten (ohne Hauptstraßen) nach Ditzumerverlaat zur Frau Weber und ihrem schönen Ort kommen? Und haben Sie auch einen Plan, wie wir von dortaus einen schönen Weg (z.B. Wirtschaftsweg) zur Fähre finden - denn unsere nächste Station ist dann am Großen Meer.

Ich kann mir vorstellen, dass Sie aufgrund des Berichts viele Anschreiben bekommen. Ich warte geduldig auf Ihre Nachricht und freue mich, wenn Sie mir schreiben..

Wir sind eine Radgruppe vom ADFC Duisburg und sind 7 Personen und ich persönlich liebe Schuhe über alles .... (aber meine Mitfahrer auch !!!)

Mfg

Gisela Brands

20. Ina Siemering-Reck schrieb am 28.04.2012

„Wir fanden es sooo toll...das ist unsere "Heimat".Super gemacht!Danke!“

21. Ludewig schrieb am 28.04.2012

Kein Wunder wenn die Post spät in Weener zugestellt wird.Wenn dieser "Kollege" so viel Zeit mit Teetrinken verbringt scheint mir eine Bemessung seiner Tour angebracht.Wir können uns das nicht erlauben.Anscheinend lebt man im Rheiderland immer noch hinter dem Mond.

22. Walter Bruegma schrieb am 28.04.2012

Hallo Herr Ahrends,
den Film haben meine Frau und ich uns mit Begeisterung angesehen! Einige Tage zuvor habe ich unsere Nachbarn, viele Verwandte und Bekannte in Deutschland und im Ausland informiert.Die bisherige Resonanz war stets positiv."Unser Jan" ist nun in aller Munde :-)) .

23. Stefan Piasecki schrieb am 28.04.2012

Habe den Film leider verpasst. Vielleicht findet man ja Ausschnitte im Netz oder mal eine Wiederholung im TV. Die Fotos sind auf jeden Fall super. Liebe Grüße in die alte Heimat. :-) Auch an die alten Korbjäger - den Venemas ;-)

24. Karin Johanna Toben schrieb am 29.04.2012

Ich sehe nicht sehr viel Fernsehen, aber als ich am 27.4. auf NDR 3 Ihren Rheiderland-Film sah, da hab ich erst mal, während der laufenden Sendung sozusagen, den großen Ostfriesland-Heimwehkranken-Rundruf getätigt. Welch wunderbares Stück, Meister Ahrends! Hoffentlich gibt es noch viele Streifen dieser Art zu sehen. (Hier ist übrigens auch noch Niedersachen)
Seien Sie gegrüßt mit einem "munter holl`n" von der Elbe, Karin Johanna Toben

25. Gaby schrieb am 29.04.2012

Hallo,
das war ein sehr schöner Film. Das hat mich sehr an meine Ferien im Rheiderland vor vielen Jahren erinnert.
Liebe Grüße
Gaby

26. Berta Würdemann schrieb am 29.04.2012

Super dargestellt unsere Heimat,unser schönes "Rheiderland" ! Ein wirklich toller Film.

27. Andreas Karafotias schrieb am 30.04.2012

Wir fanden den Beitrag über das Rheiderland sehr unterhaltend. Das war ein angenehmer Zeitvertreib, den wir sehr genossen haben. Vielen Dank auch an Sylwia und Jan, für den Einblick hinter die Kulissen. Es gehört schon viel Mut dazu, auch den privaten Bereich, für die Allgemeinheit zu öffnen! Viel Glück für die Zukunft und wir würden uns über eine Fortsetzung freuen, da das schöne Rheiderland noch vielen weiteren netten und interessanten Menschen ein Zuhause bietet. Also genug Stoff für eine Serie.

28. S. Bakker schrieb am 30.04.2012

Ein wirklich gelungener Film. Viele tolle Menschen aus unserer Region, die interessante Geschichten zu erzählen hatten. Also, gerne mehr von solchen Filmen, echt super!!

29. Jan Bruins schrieb am 30.04.2012

Wenn frühmorgens wildfremde Menschen an unserer Tür stehen, um einfach mal zu gucken wo und wie wir wohnen. Wenn hundertfach auf die Schulter geklopft wird, das habt ihr lieb und nett rüber gebracht. Wenn in fast 100 Mail's uns eine tolle gemeinsame Zukunft gewünscht wird - dann haben wir wohl alles richtig gemacht! Ich möchte Dir lieber Johann einfach mal 'Danke' sagen, das Du das Rheiderland mit ihren Menschen so gezeigt hast, wie sie wirklich auch sind!

30. Biggi schrieb am 30.04.2012

Eine wirklich tolle und gelungene Reportage, die die Besonderheiten unseres schönen Rheiderlandes wunderbar wiedergibt. Jan Bruins war und ist der einzig richtige "rote Leitfaden" dafür ...wer sonst wenn nicht unser Jan??! Das natürlich nur die Besoderheiten und alltertümlichen Sachen von hier gezeigt wurden, und nicht in jedem Dorf die Kinder mit Bullis eingesammelt werden um zur Schule zu kommen etc, dürfte jedem klar sein..Neubaugebiete und so kann man sich überall angucken ^^aber das was gezeigt wurde macht das Rheiderland ja auch so speziell! Sowat haben wir eben noch und das ist auch gut so! Erwähnenswert finde ich auch, das Jan´s Freundín Silwia wirklich sehr sympathisch und liebenswürdig rübergekommen ist. Scheinbar eine Frau mit großem Herz und ohne jegliche Berührungsängste! Habe ich sofort unbekannterweise in mein Herz geschlossen...Findet man heutzutage selten und ich hoffe für die beiden das sie eine lange gemeinsame Zukunft haben!

31. Biggi schrieb am 30.04.2012

Ach und was mir noch zu einem der oberen Kommentare von Ludewig einfällt...wir leben hier nicht hinterm Mond...wir Rheiderländer haben uns nur die Herzlichkeit im Umgang miteinander und die Wärme im Herzen aufbewahrt...da kann man es sich dann schon mal leisten die ein oder andere gemeinsame Tasse Tee zu schlürfen ;-)

32. Gaby schrieb am 30.04.2012

Der Film war sehr schön, werde mir auf jeden Fall auch die Wiederholung gucken :-)

33. Helmut schrieb am 30.04.2012

Hallo jan

Der Film am letzten freitagabend hat mir sehr gut gefallen.
lg Helmut DO3HEL Funkamateur im Rheiderland

34. Esther Sap schrieb am 30.04.2012

‎...auch ich bin begeistert - genau so kenne ich jan - tolle aufnahmen - das rheiderland kam super gut zu geltung - aber es fehlte vollkommen das schönste dorf der welt: wymeer - denn hier ist jan´s ur-heimat und wymeer hat so viel zu bieten: die direkte nähe zu holland, das moor, die netten menschen... - vielleicht gibt es eine fortsetzung - wymeer, das schönste dorf des rheiderlandes!

35. Hans-Bernd schrieb am 30.04.2012

Endlich mal eine Reportage, wo es mal nicht nur um Deiche und Tee geht! Schöne Sendung mit Jan als "rotem Faden", wer sonst hätte das besser machen können? ;-)

36. Simone Dransfeld schrieb am 30.04.2012

der Film war super und hat Ostfriesland mit seinen Ostfriesen unheimlich gut ,sympatisch und authentisch gezeigt:-))

37. Jeannette Schimmel schrieb am 30.04.2012

leider haben wir den Film verpasst, aber wir werden uns die Wiederholung anschauen, weil wir ein knappes Jahr in Jemgum gewohnt haben, und wir die Gemütlichkeit und die Freundlichkeit der Ostfriesen sehr gemocht haben. Wir sind sehr gut von den Nachbarn aufgenommen und akzeptiert. Wir vermissen das ganze von Jemgum und drumherum...... liebe Grüße aus Rheinland - Pfalz.

38. Renate J. schrieb am 30.04.2012

Das war ein toller Film. Unsere Heimat - das Rheiderland - wurde wie es ist, toll dargestellt. Weiter so. Nur habe ich einige Teile des Rheiderlandes (wie z. B. Wymeer) vermisst. Auch in Wymeer, wo Jan Bruins aufgewachsen ist, gibt es interessante Plätze. Ich werde mir die Wiederholung am 26. Mai auf jeden Fall ansehen.

39. Muammar Arefa schrieb am 01.05.2012

Guten Tag,
ich wohne seit vielen Jahren in Leer. So lieb wie im Film sind die Menschen auch wirklich. Die Menschen im Rheiderland sind offener und herzlicher als in Leer und vielleicht liegt es nur daran das alles kleiner und jeden noch jeden kennt. Wir haben sehr gerne geguckt und der Film ist die beste Werbung für die Menschen im Rheiderland. Vielen Dank für diesen sehr schönen Film. Mit lieben Grüßen M. Arena

40. Hanne Meijer schrieb am 01.05.2012

Und wann gibt es eine Fortsetzung?

41. Harry schrieb am 01.05.2012

Tolle Reportage war das im NDR. Konnte es leider nicht "live" sehen aber zum Glück gibt's ja die Mediathek :-) Fein Fein!

42. Stephanie Göller schrieb am 01.05.2012

War das ein schöner Bericht, eine richtige Urlaubseinstimmung war das für uns. Jetzt freuen wir uns noch mehr auf den Urlaub im Rheiderland ! Am kommenden Samstag geht es dann auch schon los !!

43. Hermann Jürgens schrieb am 01.05.2012

Hallo Herr Ahrends,
wir haben uns sehr gefreut. Schade das dieser Film nicht in Plattdeutsch gedreht wurde, das wäre noch natürlicher. Liebe Grüße aus Weener von Familie Jürgens

44. Walter schrieb am 01.05.2012

Ihren Film haben wir uns mittlerweile schon dreimal angeschaut. Das erstemal live und dann zweimal über diesen Link: http://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/nordstory243.html

Die Begeisterung ist noch genau so groß,wie beim erstenmal!!!

45. Bernd Nanninga schrieb am 02.05.2012

Endlich einmal ein Film über uns Ostfriesen, in dem wir nicht als fortwährend schnapstrinkende Deppen dargestellt werden.
Die Schönheit und Einfachheit unseres Landstriches mit der
Herzlichkeit seiner Bewohner kam sehr schön zur Geltung.
Es gibt eben doch noch Orte, an denen die Uhren etwas anders gehen.
Hier nimmt man sich Zeit für die wirklich wichtigen Dinge des Lebens
-- dem Füreinander und Miteinander.
Da kümmert es den Postboten nicht, dass er abends eine Stunde länger machen muß, die er sowieso nicht bezahlt bekommt, nur weil er mit einer alten Dame ins Gespräch gekommen ist.
Und WIR haben die Zeit -- nein, WIR nehmen uns die Zeit-- die Post auch mal eine Stunde später zu lesen.
Gestorben ist daran noch keiner, aber manch einer war nach Jans kleinem Plausch hinterher froher.
Dass uns so viele Städter heimlich beneiden, liegt eben nicht nur an dem einzigartigen Land und der guten Luft.
Grönemeyer hat schon recht, wenn er singt: "...wer wohnt schon in Düsseldorf..."

46. Bernd Nanninga schrieb am 02.05.2012

zum Kommentar Nr 17. H.Brümmer
...natürlich haben auch wir in Ostfriesland unsere Probleme, wie alle anderen Regionen auch, keine Frage.
Dieser Film jedoch, sollte die positiven Unterschiede und unsere ureigensten Gewohnheiten darstellen. Die große Mehrheit war bestimmt noch nie in einem Kuhstall und es kann nicht schaden, zu wissen, dass die Milch nicht ursprünglich aus dem Tetrapack kommt. Falls ich Probleme, Streitigkeiten und Mißgunst sehen möchte, dann schalte ich den Fernseher um 19:00 oder 20:00 zu den Nachrichten ein.
P.S.: Wenn ich Besuch bekomme, dann führe ich diesen auch in die gute Stube und nicht durch meine Werkstatt oder zum Kompost in den Garten.
Diesen Film für politische Diskussionen zu nutzen ist einfach unpassend.

47. Marek Reich schrieb am 02.05.2012

Hallo

Ich heiße Marek bin 9 Jahre Alt und ich habe mir den tollen Film mit Jan angesehen den der kommt täglich als Postbote bei uns vorbei meistens wenn ich gerade aus der Schule komme Ich würde mich freuen wenn Jan noch ganz oft im Fersehen zu sehen wäre den dann hätte ich einen Star als Postboten .Der Film war echt cool.

Gruß Marek :D

48. Dirka und Werner schrieb am 02.05.2012

Ich will mich nur bedanken fuer den film.
der film ist sehr gut, wir haben uns den film schon zweimal
angesehen. dirka hat in verlaat bei kielmann gearbeited und
ihr arbeitskollege war der mann von frau weber mit dem
schuhgeschaeft gegenueber von kielmann ,so bekannte
gesichter .(er ist schon frueher gestorben ) der film war gut gemacht,
von jedem ort etwas es war eine reise durch die vergangenheit.
aber es ist viel neues dazugekommen , aber es ist ja 52 jahre her
seit wir gegangen sind.
Bei uns wird es nun winter,die cactusse bluehen
bei euch ist es fruehling und die baeume bluehen und es wird warm .
alles hat seine reize.

dirka und werner
aus Australien

49. Kisan Thapa schrieb am 03.05.2012

Ich bin vor zwei Jahren aus Nepal nach Ostfriesland in das Rheiderland gekommen.
Ich habe deinen Film Über das Rheiderland gesehen, und er mir sehr gut gefallen. Ich kenne Jan Bruins ein bischen von der Schule, wo er als Postbote jeden Tag kommt. Obwohl es hier keine hohen Berge gibt, wie bei uns im Himalaya, fülle ich mich hier in der flachen Landschaft sehr wohl. Und das gibt der Film sehr gut wieder.

50. Gerlinde schrieb am 05.05.2012

Eine schöne und unterhaltsame Reportage über das Rheiderland! Wann folgt Teil II?

51. Frauke Kuhlemann schrieb am 07.05.2012

Eine berührende Sendung!!!! Sehr authentisch, tolle Charaktäre, ein absolutes MUSS für jeden der heimatverbunden ist!

52. Kerstin schrieb am 07.05.2012

Tolles Filmchen! Authentisch rübergekommen.

53. Jan-Philipp schrieb am 07.05.2012

Hallo Herr Ahrends,

auch meine Frau und ich haben jetzt erst mit großer Freude Ihren Film geguckt. Tolle Aufnahmen und nette Menschen, die uns wirklich mit ihrer friesischen Art sehr gefallen haben. Diesen Dialekt finden wir auch ganz 'melodisch' wie es die bezaubernde Polin erklärt hat. Machen sie weiter so! Diesen Film sollten Sie für so manchen Wettbewerb einreichen, Sie hätten bestimmt gute Chancen mit dieser Doku einige Preise abzuräumen. Viel Freude weiterhin wünscht Ihnen

Karin und Jan-Philipp G.

54. Lars Klinkenborg schrieb am 08.05.2012

Moin,

auch von mir ein großes Lob für diesen schönen Film.
Warmherzig, sympathisch und natürlich !

Vielleicht gibt es ja durch den vielen Zuspruch hier eine Fortsetzung.

55. Die Vier! schrieb am 12.05.2012

Wir wünschen Ihnen weiterhin die Energie für die Belange der Fischer einzutreten und allzeit einen guten Fang.
In diesem Jahr werden wir das 1. Mal Ihren schönen Ort besuchen und freuen uns auf das "Endje van de Welt".
Liebe Grüße an die Küste!


56. Theda Merl Geb. Roll in Kanalpolder auf gewachsen (heute Bayern) schrieb am 30.07.2012

Ich weiß, dass ich spät dran bin - auch ich habe den Film damals gesehen. Ich bin mit 17 Jahren von Verlaat fort. Heute bin ich 65 Jahre alt, lebe in Bayern und habe manchmal doch Heimweh. Auch an "Tante Geerta" erinnere ich mich sehr gut. Sie war unsere Kinder-Gottesdienst-Tante. Auch heute sage ich immer noch Tante Gerta. Ich habe aber damals auch noch nicht gewusst, dass Sie im Kaninchenstall Sportschuhe hat. Aber Tante Gerta, solltest Du meinen Bericht lesen, wünsche ich Dir alles Gute aus Pfaffenhofen von Deinem ehemaligen Kindergottesdienstkind Theda Roll. Ich denke oft an meine Kinderzeit in Ostfriesland - sie war sehr schön und ich hatte liebe Eltern.

57. Inga Steen schrieb am 21.12.2012

Ein toller Film aus meiner Heimat. Ich werde diesen Film meinen Deutschschuelern hier in Australien zeigen, so dass sie einen Eindruck von meiner Heimat bekommen koennen.