Hannover – Südpol und zurück
Norddeutsche erforschen die Antarktis
Sie suchen nach Spuren längst ausgestorbener Tiere, erforschen Kon-tinentalverschiebungen der Erde oder untersuchen den Klimawandel. Die Männer aus Norddeutschland sind im Nord Viktoria Land gelandet, wohnen spartanisch in Containern und werden mit Hubschraubern in ihre Außencamps gebracht. Plötzliche Wetterumschwünge machen ihre Arbeit immer wieder zu gefährlichen Abenteuern.
Vor dem Einsatz machen alle ein Überlebenstraining in Neuseeland – denn Hilfe von Außen gibt es in der Antarktis nicht. Das Klohäuschen im Schnee, die Dusche im Eis – so lebt die reine Männerwirtschaft am Südpol. Nur alle paar Wochen kommt ein Versorgungsschiff in die Region. Darum ist eine gute Planung der Notreserven von großer Wichtigkeit.
Jürgen Kothe aus Hannover ist in der Gondwana-Station der Manager – ohne ihn läuft gar nichts. Und er schafft es sogar, an Heiligabend so etwas wie Weihnachtsstimmung aufkommen zu lassen. Die Expedition ins Ewige Eis - eine abenteuerliche Dienstreise ans Ende der Welt – faszinierend, aber auch immer wieder gefährlich.
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